Supervision

Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen wirft häufig Fragen auf, welche alle, die mit Erziehung und Bildung befasst sind, zu bearbeiten haben.

Damit dieses bestmöglich gelingen kann, sollen

  • Selbstreflexion, d.h. ein Verständnis für unsere eigenen Bedürfnisse und Zusammenhänge, aus denen unser Verhalten entspringt,
  • Einfühlung,
  • Erkenntnis und Verstehen in das Verhalten der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, auch in das der Arbeitskolleg*innen und Partner*innen

erarbeitet werden.

Hier hilft besonders eine fachlich supervidierende Begleitung für alle im Umgang mit Menschen. Für Lehrer*innen kommt noch erschwerend hinzu, dass das Verhalten von Schüler*innen stets in der Gruppe des Klassenverbandes geschieht und auch beeinflusst wird.

Kleinere Kinder in Kindertagesstätten brauchen Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen, die familienergänzende Aufgaben für die ihnen anvertrauten Kinder übernehmen. Sie stehen in täglichem Kontakt mit den Eltern und deren Bedürfnissen, die sie dabei auch berücksichtigen sollen. Dabei sind Supervisionsangebote eine notwendige und hilfreiche Unterstützung.